Verfasst von: Margrit | 12.05.2024

Keine 12von12 im Mai 2024

12 Fotos am 12. des Monats – bei dieser Sammlung von Draußen nur Kännchen bin ich schon ewig lange dabei.

Gerade geht mir etwas die Puste aus. Zwölf Bilder sind ganz schön viel! Wenn es gar noch neue Motive sein sollen … Und dann erstickt die #12von12 Aktion meiner Meinung nach an ihrem eigenem Erfolg: so viele – Hunderte! – Einträge, das ist echt beeindruckend, doch bleibt dadurch wenig Aufmerksamkeit für den einzelnen.

Vielleicht habe ich auch einfach nur faulen Sonntag …

Immerhin hab ich Muttertagsherz. Das haben wir beide uns gegenseitig geschenkt.

Und den leckeren selbstgemachten Rhabarbersirup, den Aha uns am Freitag verehrt hat und der ob seiner Köstlichkeit nicht lange gehalten hat (ist aber auch nicht lange haltbar, hat sie gewarnt).

Als letztes meine kleine heutige Pflanzaktion.

Drei hübsche Bilder, oder? Und bei Draußen nur Kännchen gibt’s noch viel viel mehr :~))

 

Verfasst von: Margrit | 11.05.2024

Fertig überwintert

Letzte Woche haben wir diese Terrassenpflanzen aus dem Winterquartier im Gartenbetrieb geholt. Seit einigen Jahren leisten wir uns das, weil wir keine geeignete Überwinterung haben. Wahlweise zu dunkel oder zu warm.


Schönlilie, Oleander, Bougainvillea, Feigenbaum

Den kleinen Feigenableger wollte ich nicht hergeben. Er stand auf der Fensterbank im Arbeitszimmer und zunächst ging alles gut. Nicht nur wuchsen und gediehen die großen Feigenblätter, er entwickelte auch jede Menge Früchte. Nun ja. Inzwischen steht er wieder wie die anderen auf der Terrasse und sieht so aus.

Nachhaltig ist anders. Zum Vergleich Detail des großen Feigenbaums.

Verfasst von: Margrit | 10.05.2024

Nigerianisches Bier in Österreich – Prost

Bad Ischl im Salzkammergut ist Kulturhauptstadt 2024. Wusstet ihr, dass das etwas anderes ist als dieser berüchtigte Wintersportort namens Ischgl?! Wieder was gelernt.

Aber das wollte ich gar nicht erzählen. Sondern dieses herzige Bildchen vorzeigen.

Hier ist der Artikel dazu, aus dem auch das Foto stammt.

Kulturhauptstadt sein fördert kreative Ideen. Und kreative Menschen wie den Künstler Emeka Ogboh aus Nigeria, der diese Spezialität eingebraut hat und die Werbekampagne dazu gestaltet. Ich finde, das Projekt und auch das Bier klingt spannend – mit dem Bayerischen Reinheitsgebot darf man ihm allerdings nicht kommen :~)

Verfasst von: Margrit | 09.05.2024

Himmelfahrt

Himmelfahrtstag ist Ausflugstag. Ich habe heute gleich ZWEI Ausflüge gemacht.

Vormittags

Herrlichstes sonniges warmes Ausflugswetter. Wir schaffen es bis zur Bank, große Klasse, damit hatte ich nicht gerechnet.

Ich laufe noch ein bisschen weiter an den nächsten Teich(ausläufer).

Es sind die kleinen Dinge.

Nachmittags

Genau das: Es sind die kleinen Dinge.

Ausflug ins Kino, und es könnte gut sein, dass dies mein erster Kinobesuch überhaupt in diesem Jahr ist. Also gar kein so kleines Ding 😀

Bin in ein Märchen geraten, einen Good Feel Film der übertriebensten Sorte. Andererseits mit beeindruckendem Personal, alle mit ihren Macken und Wunden, alle echt und mit ihrer Würde. So ein Film, wo man danach milde gestimmt durch die Stadt radelt und sogar die besoffenen „Väter“ fast liebenswert findet.

Ein schöner Tag.

Verfasst von: Margrit | 08.05.2024

Eine Seele und zwei Herzen

Heute war ich in der Laibgarde, dem Erlanger Ableger der Biobäckerei Postler aus Burgebrach. Ein ganz besonderer kleiner Laden in der Hauptstraße, es wird vor Ort gebacken, man kann zuschauen und es duftet betörend. Es gibt ausgesuchte Köstlichkeiten. Ab 11 Uhr sind die handgeführten Brote fertig.

Die Kundin vor mir wollte es ganz genau wissen, so wurde ich gleich mit gebildet. Brötchen gibt es hier keine, aber sechs Sorten schwäbische Seelen. Sie entschied sich für die ohne was. Und für die Teilchen mit herzförmigem Marmeladenausschnitt.

Also eine reine weiße Seele und zwei Herzen.
Zum Verschenken.
Herzen kann man immer verschenken.
[Seelen wohl eher nicht, hab ich mir gedacht.]

Hab dann ein Herz und zwei Seelen genommen 😀☀️

Verfasst von: Margrit | 07.05.2024

Fußzeilenschnellbausteine

Wenn man in diesem Blog sucht (siehe Leiste rechts WAS WIEDERFINDEN), findet man eine ganz Menge zum Thema Schnellbausteine. Es gibt dazu auch ein pdf Blatt (siehe Leiste oben BLÄTTER).

In den letzten Stunden der Office Werkstatt haben wir uns mit einer Besonderheit befasst, nämlich Fußzeilen als Schnellbausteine. Der Gag ist, dass so selbstdefinierte Fußzeilen in der Auswahl, im Fußzeilenkatalog, erscheinen, genau wie die in Word fest eingebauten.

Die Allgemeinen sind von uns, die Integrierten Standard Word.

Und der Befehl ganz unten

Auswahl im Fußzeilenkatalog speichern…

– nur aktiv, wenn etwas markiert, die „Auswahl“ also nicht leer ist! – ist die Stelle, über die die eigenen Fußzeilen am einfachsten als Schnellbausteine definiert und damit dem Fußzeilenkatalog angegliedert werden können.

Dasselbe funktioniert mit Kopfzeilen, mit Deckblättern, Tabellen, … eigentlich allem, was Word in Auswahlkatalogen anbietet, die man damit also ganz individuell bestücken kann.

Verfasst von: Margrit | 06.05.2024

Auf welcher Vorlage beruht mein Dokument?

Eine naheliegende Frage, sollte man meinen, wenn man in Word Dokumentvorlagen verwendet, und das ist zumindest im professionellen Einsatz gängig:

Auf welcher Dokumentvorlage beruht dieses Dokument?

Eine erste (halbe) Antwort liefert der Befehl

Datei / Informationen /
rechts unten Link „Alle Eigenschaften anzeigen“

Halb, weil zwar der Dateiname der Dokumentvorlage erscheint, nicht aber der Dateipfad, und das ist definitiv nur die halbe Miete. Denn häufig habe ich ja mehrere Versionen u. U. in unterschiedlichen Entwicklungsstadien in meinen Ordnern, und welche isses nun.

Mir ist es nicht gelungen, den Eintrag oben mit Rechtsklick oder was immer zu expandieren, um mehr zu sehen.

Wie also dann?

Im Internet finde ich dazu?
Nichts!
Das verstehe wer will.

Mir ist dann nur noch ein Umweg eingefallen, sehr unbefriedigend, außer dass er immerhin die gewünschte Information liefert. Und das ist das Feld Template (dt. Vorlage)

  • Cursor an beliebige Position im Text (kommt eh wieder weg)
  • Einfügen / Schnellbausteine / Feld …
    Feld auswählen: Template
    Feldoptionen: Pfad zum Dateinamen hinzufügen ankreuzen

Ergebnis:

  • Sich am Ergebnis erfreuen, merken, wieder löschen

Grrmpf. Weiß aus der geschätzten Leserschaft jemand was Besseres?

Verfasst von: Margrit | 05.05.2024

WmdedgT 05. Mai 2024

Gerade noch mal die „Was machst du eigentlich den ganzen Tag“s vom 05. März und 05. April nachgelesen und uff, waren das spezielle Tage. Heute soll dagegen ganz und gar sonntäglich und entspannt werden. Einziger Tagesordnungspunkt: für 13 Uhr Tisch bestellt beim Italiener zum Mittagessen mit Freunden.

Klingt doch gut oder?

Die Liebste ist soweit wiederhergestellt, erstaunlich gut nach der schweren Krise letzten Monat (freilich immer noch bzw. jetzt tatsächlich 87). Und sie war die letzten beiden Dienstage bei der Tagespflege und hat das auch weiterhin vor. Ein Geschenk an mich 😍

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02:25 und 04:15
Kurze Wachs (nicht Kerzen-, Plural von Wach). Weiterschlafen.

06:20
Optimalen Zeitpunkt fürs Kortison verschlafen. Dann eben 07:30. Weiterschlafen.

08:30
Der Sonntag kann beginnen. Draußen grau. Drinnen langsam, gemütlich.

Vormittags
Erstaunlich viele Erledigungsdinge. Wäsche abhängen. Sonntagstelefonat mit Wallys Bruder, heute Edition Krankenhaus. Paar kleinere Möbel umstellen. Zimmerpflanzen gießen und düngen. Geburtstagstisch abräumen, dabei Karten nochmal lesen und genießen.
Fleißig fleißig.

12:30
Aufbruch zum Il Sapore im Bärengarten.
Dort verbringen wir zwei wunderbare Stunden mit unseren Freunden Mo und Fi, der 65sten feiert, köstlichem Essen (wir beide haben Harry Potter und Bibi Bocksberg von der Abrakadabra Wochenkarte (deshalb beides, versteht sich, mit Spargel), echt!), bissi Alk, guten Gesprächen, Fröhlichkeit. Lieb‘s.


Kraftstoffstand niedrig Genörgel wird doller auf der Rückfahrt. Tanken. Tatsächlich gehen über 50 Liter rein, das hatte ich selten. Wir fahren nicht mehr viel und tanken nur alle Jubeljahre.

Nachmittags
Wally ab in die Heia, ich mit iPad und diesem Beitrag aufs Sofa.
Als Nächstes erwartet mich dieses – der Blumentopf ist nicht etwa runtergefallen, die haben ihn gesprengt.

17:00
Das ist draus geworden.

17:30
Zoomen mit dem Bonussohn in Mexiko. Das gehört zum Sonntag.
Dann, gehört auch dazu: Tabletten stellen für die Woche.

Abends
wird es wohl Lesen, Nachrichten, Vorlesen geben. arte: Bravados, Western mit Gregory Peck

Verfasst von: Margrit | 04.05.2024

VHS Ex-Bistro

Als im Frühjahr 2020 Bernd starb, der nette und patente Betreiber des vhs Bistros, war das Bistro sozusagen doppelt verwaist, denn es war ja auch Lockdown und somit geschlossen.

Erst zwei Jahre später war es wieder da. Doch nach zwei weiteren Jahren dieses Frühjahr schon wieder weg.

Jetzt gibt es hurra! eine neue Betreiberin. Aber ein Bistro ist es nicht mehr, wie ich hier im Interview mit der vhs zu meinem Erstaunen erfahren habe, sondern ein Café und Tagesbar. Upps, der Unterschied war mir gar nicht aufgefallen?!

Aufgefallen ist uns bei unserem freitäglichen Besuch gestern der neue und verwunderliche Name.

Nach dem Interview weiß ich nun: Hard ist der Name der neuen Wirtin – und Herzlich natürlich ihre Art und ihr Wunsch für die Atmosphäre des Lokals.

Es ist sehr schön geworden. Möge es gedeihen und uns lange erhalten bleiben.

In gewisser Weise ist übrigens auch der Ort neu, der Rückerthof. Oder zumindest sein Name. So heißt nun plötzlich der idyllische Innenhof des Egloffsteinschen Palais der vhs. Im Hinterhaus dort hatten ja Friedrich Rückert und Familie gelebt.

Für ein Bistro, Café, Tagesbar oder jede Art von öffentlichem Lokal leider ein eher schwieriger Standort, da von der Straße nicht einsehbar und eher privat oder vhs-intern wirkend.

Kommt aber ruhig alle, es ist öffentlich, es schmeckt, es ist hübsch dort und ruhig, es gibt den hübschen Innenraum und Außenbestuhlung unter prachtvoller Linde und mit Rückertstatue.

Verfasst von: Margrit | 03.05.2024

Märchenkalender (2)

Hans Christian Andersen, Die kleine Meerjungfrau. Ein zartes Kalenderblatt, ganz anders gestaltet als (1)

Kennt ihr, das Märchen von der Meerjungfrau, oder? Ich dachte, ich kenne es, und ich wusste auch, dass es traurig ist – wie üblich bei Andersen. Aber ich hatte es nicht mehr gut in Erinnerung. Dass da eine junge Frau ihren Unterleib spalten lässt, um einem Mann zu gefallen, und fortan zeitlebens bei jedem Schritt mit diesen Schmerzen zu leben bereit ist, ist ja schon krass. Aber ich musste lernen, damit ist es nicht getan.

Gelesen haben wir das Märchen aus diesem Buch.

Man sieht es ihm auf dem Foto nicht an, aber dies ist ein (uns) kostbares Buch. Es stammt aus Wallys Kindheit, ist 1948 gedruckt, war sehr zerfleddert und wir haben es vor Jahren bei einem letzten Buchbinder für teures Geld neu binden lassen. Es ist sehr schön geworden.

 

 

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