Verfasst von: Margrit | 24.01.2023

Meine Kinderbücher der 60er Jahre – Grundschulalter

Was hatten wir in den Sechzigern für Kinderbücher zu lesen?

Die Klassiker, die mir eingefallen sind, gab es hier. Und neue moderne Bücher?

Eine Auswahl.

Kennt jemand von euch Feuerschuh und Windsandale? Von Ursula Wölfel. Ein Lieblingskinderbuch. Allein schon der wundersam poetische Titel voller Klang.

Verschlungen habe ich Enid Blyton Bücher. Schwarze Sieben. Fünf Freunde.

Ein Buch in diesem Stil habe ich dann auch geschrieben, zusammen mit einer Freundin, die für die Illustrationen zuständig war. Das war schon im Gymnasium und sollte mein Einstieg in eine glänzende Karriere als Schriftstellerin werden. Leider nie über das erste Kapitel hinausgekommen.
Ich müsste das Buch noch irgendwo haben? Sehr schöner glänzender blauer Einband, sehr schön bebildert, verheißungsvolles Setting in den Ferien auf einem Bauernhof, geheimnisvolle düsterne Geschehnisse. Alles was es braucht. Außer ein Fortgang der Geschichte ;~)

Irmela Wendt, Britta Tausendfuß. Dieses übermütige Buch ist mir in bester Erinnerung als das erste, das ich selber gelesen habe. Britta ist ein Wirbelwind, würde so gerne auf einem Pferd reiten, aber sie ist noch zu klein. Also kapert sie sich eine Kuh.

Meine Mutter musste das Buch vorher probelesen und mir schwören, dass nichts Schlimmes passiert [ich war weihnachtsmärchentraumatisiert, aber das ist eine andere Geschichte].
Und dann war die Kuh weg (oder das Pferd?)!!! Wenn das nicht schrecklich war! Ich erinnere mich so gut an das Gefühl von Angst und Schrecken (und nicht zuletzt Empörung), mit dem ich meine Mutter zur Rede stellte!
Sie immer nur: Lies weiter, Kind. Lies einfach weiter.
Nein, nein, die Kuh ist weg, das ist so fürchterlich und du hast es mir nicht gesagt.
Es wird wieder gut. Lies halt einfach weiter.

Dann wären da noch – oh Gott, es werden immer mehr 😀 –

O diese Rasselbande. Das Buch steht hier, der Titel ist mir im Kopf, vom Inhalt weiß ich gar nichts mehr.
Ich bin ein Hase und heiße Paul. Auch so ein wunderschöner Titel und ein tolles Buch.

Michael Ende war in den Sechzigern auch schon da mit dem fantastischen und fantasieanregenden Jim Knopf.
Und es gab sogar schon Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt.

Und all die anderen!

 


Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Kategorien

%d Bloggern gefällt das: